Was ist Black Box Testing?
Black-Box-Tests sind eine Softwaretesttechnik, die sich auf die Analyse der Softwarefunktionalität und nicht der internen Systemmechanismen konzentriert. Black-Box-Tests wurden als Methode zur Analyse von Kundenanforderungen, Spezifikationen und High-Level-Designstrategien entwickelt.
Ein Black-Box-Softwaretester wählt eine Reihe von gültigen und ungültigen Eingabe- und Codeausführungsbedingungen aus und prüft auf gültige Ausgabereaktionen.
Black-Box-Tests sind auch als funktionale Tests oder Closed-Box-Tests bekannt.
Techopedia erklärt Black-Box-Tests
Eine Suchmaschine ist ein einfaches Beispiel für eine Anwendung, die routinemäßigen Black-Box-Tests unterliegt. Ein Benutzer einer Suchmaschine gibt einen Text in die Suchleiste eines Webbrowsers ein. Die Suchmaschine sucht dann nach verwandten Benutzerdaten und ruft die Ergebnisse ab (Ausgabe).
Black-Box-Tests bieten folgende Vorteile:
- Einfachheit: Erleichtert das Testen von High-Level-Designs und komplexen Anwendungen
- Spart Ressourcen: Die Tester konzentrieren sich auf die Softwarefunktionalität.
- Testfälle: Die Konzentration auf die Softwarefunktionalität erleichtert die schnelle Entwicklung von Testfällen.
- Bietet Flexibilität: Spezielle Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich.
Black-Box-Tests haben auch einige Nachteile, wie zum Beispiel:
- Der Entwurf und die Pflege von Testfällen/Skripten kann problematisch sein, da Black-Box-Tests von bekannten Eingaben abhängen.
- Die Interaktion mit der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) kann Testskripte beschädigen.
- Die Tests decken nur Anwendungsfunktionen ab.