Black Friday

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Was ist der Black Friday?

Der Black Friday ist ein wichtiger Einkaufstag mit großen Rabatten sowohl auf Einkäufe im Geschäft als auch im Internet, der am Tag nach Thanksgiving stattfindet. Er ist der inoffizielle Beginn der Einkaufssaison für die Feiertage im Dezember und Anfang Januar.

Die Black Friday Deals haben ihren Ursprung in den Vereinigten Staaten. Traditionell wurden am Tag nach Thanksgiving, das immer auf den vierten Donnerstag im November fällt, am frühen Morgen hohe Rabatte als “Türen eintreten“-Aktionen angeboten.

Anfang der 2020er Jahre verwandelten der E-Commerce und das mobile Einkaufen den Black Friday von einem eintägigen Ereignis an einem einzigen stationären Standort in einen längeren Aktionszeitraum, der international von Vermarktern übernommen wurde.

 

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Der Black Friday ist der Tag nach dem vierten Donnerstag im November
  • Er entstand in den 1960er Jahren in Philadelphia, als die Polizei den Begriff verwendete, um die Menschenmassen nach Thanksgiving zu beschreiben.
  • Einige führen den Namen auf den Zusammenbruch des US-Goldmarktes im Jahr 1869 zurück.
  • Traditionell markierte er den Beginn des Weihnachtseinkaufs in den USA.
  • Frühe Black-Friday-Angebote konzentrierten sich auf Doorbuster-Strategien, um Käufer in die Geschäfte zu locken.
  • Digitale Technologien wie Computer und Smartphones erweiterten den Zugang zu Angeboten, die nicht mehr auf das Einkaufen im Geschäft oder einen bestimmten Tag beschränkt waren.
  • Die Verbraucherausgaben am Black Friday werden oft als Maß für die wirtschaftliche Gesundheit angesehen.

Geschichte des Black Friday

Warum heißt der Black Friday Black Friday? Es gibt verschiedene Theorien darüber, woher der Name stammt

Philadelphias Polizei & StausIn den schwarzen ZahlenDer Goldmarkt-Crash von 1869Falscher Mythos über Sklavenauktionen

In den 1950er- und 1960er-Jahren bezeichnete die Polizei in Philadelphia den chaotischen Tag nach Thanksgiving, an dem Menschenmassen von Einkäufern und Touristen für Staus und vermehrte Ladendiebstähle sorgten und den Strafverfolgungsbehörden Kopfschmerzen bereiteten, als “Black Friday“.

Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass der Black Friday der Tag ist, an dem Einzelhändler von einem Verlustgeschäft (“in den roten Zahlen“) zu einem Gewinngeschäft (“schwarze Zahlen“) übergehen, obwohl es sich hierbei eher um eine Umbenennung der Einzelhändler handelt, um dem Tag eine positive Wendung zu geben.

Some people trace the term back to the US gold market crash on Friday, September 24, 1869, when a financial scheme caused a market collapse, though this has no connection to the shopping event.

Eine andere Theorie besagt, dass sich der Black Friday auf die Sklavenauktionen nach Thanksgiving in den USA bezieht, aber dies wurde widerlegt und entbehrt jeder historischen Grundlage.

Bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts war der Begriff “Black Friday“ negativ besetzt und wurde mit Fehlzeiten von Mitarbeitern und Crowd_Management-Problemen am Tag nach Thanksgiving verbunden.

In den 1980er Jahren schufen Marketingexperten jedoch die Legende, dass Einzelhändler am Black Friday von “in den roten Zahlen“ (mit Verlust arbeitend) zu “in den schwarzen Zahlen“ (mit Gewinn arbeitend) wechseln könnten. Diese Erklärung fand bei den Verbrauchern Anklang und trug dazu bei, den Black Friday zu einem bedeutenden Shopping-Event zu machen.

In den darauffolgenden Jahren nutzten Medienexperten die Verkaufszahlen des Black Friday, um das Verbrauchervertrauen zu messen. Starke Verkaufszahlen deuteten angeblich darauf hin, dass die Verbraucher optimistisch in die Zukunft blickten, während schwache Verkaufszahlen auf wirtschaftliche Unsicherheit hindeuteten.

Der Black Friday hat sich von einem einzigen nationalen Einkaufstag zu einem globalen, mehrtägigen Event entwickelt. Verbraucher auf der ganzen Welt können nun ab Oktober auf die Vorverkaufsaktionen vor dem Black Friday zugreifen, gefolgt von den Angeboten am Black Friday-Wochenende und dem
Cyber Monday zum Abschluss.

Der Aufstieg digitaler Technologien wie Computer und Smartphones in the early 2000s, made online shopping more accessible, expanding Black Friday beyond in-store deals to online platforms.

Social-Media-Plattformen wie X und Facebook verbessern das Erlebnis weiter, indem sie neue Möglichkeiten bieten, Angebote, Gutscheincodes und Werbeaktionen zu entdecken und zu teilen.

Wie sich der Black Friday auf das Weihnachtsgeschäft auswirkt

Black-Friday-Angebote sind zu einer Marketingstrategie geworden, die oft schon vor dem Freitag nach Thanksgiving beginnt und sich bis nach dem Cyber Monday fortsetzt.

Es gibt sogar Black Friday im Juli, der mit dem Amazon Prime Day konkurrieren soll, und “Black Friday im Oktober“-Verkäufe, die darauf abzielen, Daten zu erfassen, die als Grundlage für Marketingstrategien im November und Dezember dienen können.

Was sind Black-Friday-Verkäufe?

Black-Friday-Verkäufe bieten in der Regel erhebliche Rabatte für Smart TVs, Gaming-PCs, Haushaltsgeräte, Spielzeug und andere beliebte Geschenkartikel.

Ursprünglich sollten die Doorbuster-Angebote die Verbraucher begeistern und ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen, so früh wie möglich ins Einkaufszentrum zu kommen.

Von den 1980er- bis in die frühen 2010er-Jahre sorgten die frühen Morgenstunden und zeitlich begrenzte Angebote erfolgreich für ein Gefühl der Dringlichkeit und Angst, etwas zu verpassen (FOMO) bei den Verbrauchern.

Während dies das Einkaufen am Tag nach Thanksgiving zu einem kulturellen Phänomen machte, führte es auch zu Chaos, Verletzungen und sogar Todesfällen, da die Käufer sich um die besten Angebote stritten.

Wann beginnt das Black-Friday-Shopping?

Der Black Friday beginnt offiziell um 12:00 Uhr an dem Freitag, der auf den vierten Donnerstag im November folgt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Bezeichnung “Black Friday Deals“ in den letzten Jahren eher symbolisch als wörtlich zu verstehen ist.

Heutzutage bieten viele Einzelhändler Black Friday Deals online und in Geschäften über mehrere Tage oder sogar Wochen an. Marketingfachleute haben festgestellt, dass Strategien für das Customer Experience Management, die den Komfort in den Vordergrund stellen, effektiver sind als die reinen FOMO-Strategien von gestern.

Black Friday vs. Cyber Monday

Im Jahr 2005 prägte die National Retail Federation (NRF) den Begriff “Cyber Monday“, um den geschäftigsten Tag des Jahres für Online-Einkäufe zu beschreiben. Zu dieser Zeit kaufte der typische Verbraucher an den Feiertagen in Geschäften ein und wartete mit dem Online-Einkauf, bis er am Montag wieder zur Arbeit ging. (Die meisten Haushalte hatten zu dieser Zeit Dial-up-Verbindungen, die bekanntermaßen langsam waren.)

Zehn Jahre später beschleunigten technologische Verbesserungen und die wachsende Beliebtheit von Smartphones die Annäherung von Black Friday und Cyber Monday. Infolgedessen sind die statistischen Unterschiede zwischen den beiden Ereignissen verschwommen.

Warum ist Black Friday wichtig?

Der Black Friday ist der inoffizielle Startschuss für die (wohl) geschäftigste Zeit des Jahres für den Einzelhandel und E-Commerce-Websites.

In den USA wurden in den letzten Jahren Black Friday und Cyber Monday durch den Small Business Saturday, eine Feier für lokale stationäre Geschäfte, und den Giving Tuesday, einen Tag, an dem für wohltätige Zwecke gespendet wird, ergänzt.

Black Friday: Pro und Kontra

Die Black Friday-Angebote sind zwar sowohl für Einzelhändler als auch für ihre Kunden von Vorteil, doch die Werbeaktionen bringen auch Herausforderungen mit sich, die sorgfältig bewältigt werden müssen.

Pro
  • Ermutigt zum frühzeitigen Weihnachtseinkauf
  • Relativ einfache Möglichkeit für Einzelhändler, ihre Lagerbestände vor Jahresende zu leeren
  • Höhere Verbraucherausgaben können die Wirtschaft ankurbeln
  • Verbraucher, die gute Rabatte erhalten, werden eher zu Stammkunden
Kontra
  • Hohe Rabatte können zu Impulskäufen und übermäßigen Ausgaben führen
  • Überfüllte Geschäfte und lange Schlangen sind sowohl für Einzelhandelsmitarbeiter als auch für Verbraucher stressig
  • Finanztransaktionen in Geschäften und im Internet können von Cyberkriminellen ausgenutzt werden

Wo finden Sie die besten Black Friday-Angebote?

Sie können sich über die besten Black Friday-Angebote über eine Vielzahl von Kommunikationskanälen informieren, darunter:

  • Einzelhandels-Websites
  • Coupon websites
  • Opt-in-E-Mail Newsletter
  • Einzelhandels-Social-Media-Konten
  • Traditionelle Printwerbung und Rundschreiben

Fazit

In den 1980er Jahren begann man, sich bei der Definition des Black Friday auf den Einzelhandel zu konzentrieren. Heute verwenden Einzelhändler den Begriff, um das ganze Jahr über für ihre Verkäufe zu werben, und die Käufer erwarten Rabatte am Black Friday über den traditionellen Freitag nach Thanksgiving hinaus.

FAQ

Was ist der Black Friday in einfachen Worten?

An welchem Tag findet der Black Friday statt?

Woher kommt der Name “Black Friday“?

Was ist die wahre Geschichte hinter dem Ursprung des Black Friday?

Warum ist der Black Friday so berühmt?

Wie oft gibt es Black Friday-Verkäufe?

Wann ist der Black Friday im Jahr 2024?

Was sind die Vorteile des Black Friday?

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Margaret Rouse
Redaktion
Margaret Rouse
Redaktion

Margaret Rouse ist eine preisgekrönte technische Autorin und Dozentin. Sie ist für ihre Fähigkeit bekannt, komplexe technische Themen simpel und nachvollziehbar zu erklären. In den letzten zwanzig Jahren sind ihre Erklärungen auf TechTarget-Websites erschienen und sie wurde in Artikeln der New York Times, des Time Magazine, USA Today, ZDNet, PC Magazine und Discovery Magazine als Quelle und Expertin zitiert. Wenn Sie einen Vorschlag für eine neue Definition haben oder eine technische Erklärung verbessern möchten, schicken Sie einfach Margaret eine E-Mail oder kontaktieren Sie sie auf LinkedIn oder Twitter.