Was ist CT-basierte axiale Lithografie?
CT-basierte axiale Lithografie (engl. Computed Axial Lithography, CAL) ist ein Verfahren, bei dem Wissenschaftler verschiedene Projektionen auf eine Art Harz projizieren, um ein dreidimensionales, vollständig geformtes Objekt zu erzeugen. Das Verfahren wurde von der Computertomografie (CAT) inspiriert, bei der mit Hilfe von Mehrwinkel-Röntgenaufnahmen ein dreidimensionales anatomisches Modell für diagnostische Zwecke erstellt wird.
Techopedia erklärt die CT-basierte axiale Lithografie
Im Wesentlichen wird bei der CT-basierten axialen Lithografie ein dreidimensionales Video auf ein lichtempfindliches Material projiziert, um ein dreidimensionales Modell zu erzeugen.
Wenn die Flüssigkeit abgelassen wird, bildet das zurückbleibende Material das entworfene Teil.
Dank der Möglichkeit, vier Strahlen pro Grad des dreidimensionalen Raums in ein Harz zu schießen, können die Wissenschaftler im Vergleich zu früheren laserbasierten Methoden eine höhere Effizienz erzielen.
Fazit
Das CAD-Modul (Computer Aided Design) ermöglicht die Projektion von Photonen in den dreidimensionalen Raum, wodurch Teile des positiven Materials im Modell verfestigt oder „geliert“ werden. Das negative Material, das durch die Flüssigkeit repräsentiert wird, fließt ab. Dies ist eine revolutionäre Methode zur Herstellung aller Arten von maßgeschneiderten Teilen und Komponenten für verschiedene physikalische und mechanische Systeme.