Was ist Datenschutz?
Datenschutz umfasst die Beziehung zwischen der Sammlung und Verbreitung von Daten und Technologie, der öffentlichen Wahrnehmung und Erwartung von Privatsphäre und den politischen und rechtlichen Grundlagen, die diese Daten umgeben.
Online Casinos mit 1 Euro Einzahlung müssen beispielsweise sicherstellen, dass die gesammelten Daten ihrer Nutzer geschützt sind. Datenschutz zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen den Rechten des Einzelnen auf Privatsphäre und der Möglichkeit der Nutzung von Daten für geschäftliche Zwecke herzustellen.
Er wird auch als Informationsschutz bezeichnet.
Techopedia erklärt den Datenschutz
Datenschutz sollte immer auf alle Arten von Daten angewandt werden, unabhängig davon, ob es sich um persönliche oder Unternehmensdaten handelt. Dabei geht es sowohl um die Integrität der Daten, also den Schutz vor Verfälschung oder Fehlern, als auch um die Vertraulichkeit der Daten, d. h., dass sie nur denjenigen zugänglich sind, die ein Zugriffsrecht auf sie haben.
Der Kontext des Datenschutzes ist unterschiedlich, und auch die Methoden und das Ausmaß sind unterschiedlich: Es gibt den Datenschutz auf persönlicher Ebene, den Schutz von Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen und den Schutz von Daten, die so streng geheim sind, dass sie niemals in die Hände von anderen als ihren Eigentümern gelangen dürfen – oder mit anderen Worten: streng geheim.
In den Vereinigten Staaten ist der Datenschutz nicht stark reguliert, so dass keine strengen Datenschutzgesetze gelten, obwohl sich dies schnell ändert, da die Menschen sich des Wertes der Privatsphäre und des Datenschutzes bewusst werden.
Im Vereinigten Königreich hat der Gesetzgeber jedoch das Datenschutzgesetz von 1998 verabschiedet, eine Überarbeitung des sehr grundlegenden Gesetzes von 1984, das Regeln für Datennutzer aufstellt und die Rechte des Einzelnen in Bezug auf Daten, die sich direkt auf ihn beziehen, definiert. Das Gesetz trat am 1. März 2000 in Kraft.
Generell ähnelt dieses Gesetz dem deutschen Datenschutzrecht, das EU-weit ausgerollt wurde.
Das Gesetz selbst bemüht sich um ein Gleichgewicht zwischen den Rechten des Einzelnen auf Privatsphäre und der Möglichkeit für öffentliche Einrichtungen, diese Daten im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit zu nutzen. Das Gesetz enthält acht Grundsätze, die ein für die Datenverarbeitung Verantwortlicher beachten muss, wenn er im Namen des Datenschutzes personenbezogene Daten im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit verarbeitet.
Zu diesen Grundsätzen gehört, dass die Daten auf faire und rechtmäßige Weise beschafft werden müssen und das Land oder das Gebiet nur unter bestimmten Schutzbedingungen verlassen dürfen. Nicht alle Länder haben jedoch Datenschutzgesetze.