Was ist Daytrading?
Daytrading (auch Intraday-Trading) bezeichnet den Kauf und Verkauf von Wertpapieren innerhalb eines einzigen Handelstages mit dem Ziel, von kleinen Preisbewegungen zu profitieren.
Trader, die diese Strategie verfolgen, sind als Daytrader bekannt. Sie spekulieren auf kurzfristige Kursschwankungen und steigen aus ihren Positionen vor Börsenschluss aus, um über Nacht kein Marktrisiko einzugehen.
Dabei nutzen sie oft technische Analysen, Nachrichten und Trading-Plattformen, um ihre Entscheidungen zu treffen.
Daytrading einfach erklärt
Daytrading wurde in den 90er Jahren populär, als technologische Fortschritte elektronischen Handel und den Zugang zu Marktinformationen erleichterten.
Beispielsweise ermöglichten Online-Handelsplattformen Einzelpersonen den direkten Handel mit Wertpapieren, ohne einen traditionellen Broker zu benötigen.
Im Laufe der Jahre haben verschiedene Regeländerungen das Daytrading beeinflusst. Eine davon war die Einführung der „Pattern Day Trader“-Regel durch die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC).
Diese verlangt, dass Trader, die innerhalb von fünf Werktagen vier oder mehr Daytrades ausführen, ein Mindestkonto von 25.000 $ aufrechterhalten.
Diese Vorschriften wurden zur Verringerung des Risikos einer hohen Marktvolatilität und möglicher Verluste für Kleinanleger erlassen.