Was ist Netzwerküberwachung?
Netzwerküberwachung ist das systematische Bemühen eines Computernetzwerks, langsame oder ausfallende Netzwerkkomponenten wie überlastete oder abgestürzte/gefrorene Server, ausfallende Router, defekte Switches oder andere problematische Geräte zu erkennen.
Im Falle eines Netzwerkausfalls oder einer ähnlichen Störung alarmiert das Netzwerküberwachungssystem den Netzwerkadministrator (NA). Die Netzüberwachung ist ein Teilbereich des Netzmanagements.
Die Überwachung von Netzen erfolgt im Allgemeinen mit Hilfe von Software-Anwendungen und -Tools. Netzüberwachungsdienste werden häufig eingesetzt, um festzustellen, ob ein bestimmter Webserver funktioniert und ordnungsgemäß mit den weltweiten Netzen verbunden ist. Viele Server, die diese Funktion erfüllen, bieten eine umfassendere Visualisierung des Internets und der Netzwerke.
Techopedia erklärt die Netzwerküberwachung
Bei der ständigen Überwachung des Zustands bzw. der Zuverlässigkeit eines Netzwerks und der Suche nach Trends verfolgt und protokolliert das Überwachungssystem Netzwerkparameter.
Dazu gehören Datenübertragungsraten (Durchsatz), Fehlerraten, Ausfall- und Betriebszeiten, prozentuale Nutzungszeiten und Reaktionszeiten auf Eingaben und Anfragen von Benutzern und automatischen Systemen. Wenn vorbestimmte Parameterschwellenwerte erreicht werden, werden Alarme ausgelöst und Prozesse zur Verwaltung von Netzwerkfehlern eingeleitet.
Ping ist eines der grundlegendsten Tools zur Netzwerküberwachung. Andere industrielle Softwareanwendungen können ein Netzwerküberwachungssystem umfassen, das für die Verwaltung eines Unternehmensnetzwerks oder eines ganzen Unternehmens entwickelt wurde.
Netzwerküberwachungssysteme nutzen Anwendungen zur Überwachung des Netzwerkverkehrs, wie z. B. die Überwachung von Videostreams, Voice over Internet Protocol (VoIP) und Mailserver (POP3-Server).