Was sind Pennystocks?
Der Begriff „Pennystocks“ bezieht sich auf Aktien von Unternehmen, die zu einem sehr niedrigen Preis von oftmals weniger als einem Dollar oder Euro je Wertpapier gehandelt werden.
Pennystocks haben eine geringe Marktkapitalisierung und weisen daher meist eine stärkere Volatilität und ein höheres Risiko auf als etablierte Aktien.
Besonders beliebt sind Pennystocks bei spekulativen Anlegern, sie können aber auch anfällig für Marktmanipulation und Betrug sein.
Pennystocks einfach erklärt
Die so genannten Pennystocks sind häufig nicht börsennotiert und werden stattdessen im Freiverkehr (engl. over the counter, OTC) gehandelt.
Der Grund dafür liegt oft darin, dass viele Unternehmen, die Pennystocks ausgeben, nicht die notwendigen Voraussetzungen für eine Börsennotierung erfüllen.
Wegen des geringen Handelsvolumens und der mangelnden Liquidität können diese Aktien starken Kursschwankungen unterliegen.
Wenn ein Anleger beispielsweise Aktien eines jungen Start-ups kauft, kann es sich um Pennystocks handeln.
Der Anleger spekuliert auf den zukünftigen Erfolg des Unternehmens sowie seinen steigenden Aktienkurs.
Eine solche Investition birgt jedoch ein hohes Risiko. So könnte das Unternehmen auch scheitern, was zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen würde.