Social Trading ist ein finanztechnischer Ansatz, bei dem Anleger in die Fußstapfen von Branchenexperten treten, indem sie deren Investitionsstrategien nachahmen.
So können auch unerfahrene Trader vom Wissen der professionellen Anleger profitieren.
Das Hauptaugenmerk liegt dabei nicht auf traditionellen Finanzanalysen, sondern auf den Erkenntnissen der Masse, deren kollektives Wissen die Investitionsentscheidungen beeinflusst.
Mit dem Erfolg der sozialen Netzwerke und dem rasanten Fortschritt der technologischen Innovationen wurde ein fruchtbarer Boden für den Austausch von Anlageinformationen in Echtzeit geschaffen.
Dies führte zur Entwicklung verschiedener Plattformen, die erfolgreiche Trader ins Rampenlicht stellten und es der Gemeinschaft ermöglichten, deren Aktivitäten zu kopieren.
Dabei wurden natürlich auch Bedenken hinsichtlich der Offenheit und der möglichen Fallstricke dieses Ansatzes laut.
Infolgedessen griffen einige Länder mit Vorschriften zur Verstärkung des Anlegerschutzes ein.
Diese Vorschriften konzentrierten sich auf die Vermittlung von Informationen über potenzielle Risiken und verlangten von den Anbietern, über ihre Strategien und Ergebnisse umfassend in Kenntnis zu setzen.