Stop-Loss

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Was ist Stop-Loss?

Der Begriff Stop-Loss beschreibt eines der derzeit gängigsten Anlageinstrumente für Aktien. Landläufig spricht man i. d. R. von einer Stopp-Loss-Order. Dabei handelt es sich um ein Handelswerkzeug, das aktive Anleger einsetzen, um potenzielle Verluste beim Aktienkauf zu minimieren.

Legt der Anleger eine Stop-Loss-Order fest, wählt er einen Kurs als negative Grenze. Wird diese unterschritten, greift das automatisierte Werkzeug und stößt die betroffenen Wertpapiere ab.

Techopedia erklärt Stop-Loss-Orders

Stop-Loss-Orders sind vor allem für aktive Anleger interessant. Diese interessieren sich für kurzfristige Preisänderungen und passen ihr Portfolio häufig an. Für passive Anleger kommt eine Stop-Loss normalerweise nicht infrage, da Sie auf langfristige Kursentwicklungen setzen.

Setzt ein Anleger eine Stop-Loss, erwägt er, wie viele Verluste er mit seiner kurzfristigen Anlage verkraften kann. Die genaue Ausrichtung ist individuell abhängig. So kann die Stop-Loss-Order etwa 10 % unter dem Kaufpreis liegen. Fällt der Kurs um mehr als 10 %, wird die Stop-Loss-Order gesendet. Der tatsächliche Verkauf erfolgt kurz darauf. Stop-Loss-Orders sollten beim wiederholten Ein- und Ausstieg in und aus einem Markt stetig aktualisiert werden, um möglichst effektiv zu sein.

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Olga Artyushina
Redakteurin
Olga Artyushina
Redakteurin

Versierte Autorin und Redakteurin mit über 8 Jahren Erfahrung in der Erstellung und Lokalisierung von Inhalten für Unternehmen im IT- und Finanzdienstleistungssektor. Bevor sie ihre berufliche Laufbahn begann, studierte Olga Internationale Wirtschaftskommunikation an der Internationalen Hochschule SDI München. Ihre Leidenschaft für die Informationstechnologie brachte sie schließlich in diesen Bereich. Aktuell verfasst, übersetzt und lektoriert Olga verschiedene Textmaterialien zum Thema Blockchain und Kryptowährung.