Was ist Strom?
Unter Strom versteht man den Fluss von elektrischen Ladungsträgern wie Elektronen.
Strom fließt von negativen zu positiven Punkten. Die SI-Einheit zur Messung des elektrischen Stroms ist das Ampere (A).
Die Stromstärke von einem Ampere ist definiert als ein Coulomb elektrischer Ladung, das sich in einer Sekunde an einem bestimmten Punkt vorbeibewegt.
Elektrischer Strom wird häufig in Haushalts- und Industriegeräten verwendet.
Strom einfach erklärt
Es gibt zwei Arten von elektrischem Strom: Wechselstrom und Gleichstrom.
Beim Wechselstrom kehrt der Stromfluss periodisch seine Richtung um. Der Wechselstrom in einem Stromkreis wird durch die Sinuswelle dargestellt.
Gleichstrom fließt im Gegensatz zu Wechselstrom kontinuierlich in dieselbe Richtung. Ein Beispiel für Gleichstrom wäre der von einer Batterie gelieferte Strom.
Der Stromfluss durch einen Leiter wird anhand des Ohmschen Gesetzes berechnet. Danach ist der Strom, der durch einen Leiter zwischen zwei gegebenen Punkten fließt, auch direkt proportional zur Potenzialdifferenz zwischen den Punkten.
Die für die Proportionalität verwendete Konstante wird als Widerstand bezeichnet. Die mathematische Gleichung lautet I = V/R.
Elektrischer Strom erzeugt Wärme und magnetische Effekte. Wenn Strom durch einen Leiter fließt, entsteht durch den Ohmschen Verlust im Leiter eine gewisse Wärme.
Diese Eigenschaft wird zur Erzeugung von Licht in Glühbirnen ausgenutzt. Je stärker der Strom ist, desto höher ist die Intensität des Magnetfelds. Elektrischer Strom wird mittels eines Amperemeters gemessen.