Wenn Sie Partnerlinks in unseren Inhalten folgen, erhalten wir möglicherweise eine Provision. Dabei entstehen Ihnen keine zusätzliche Kosten. Wir zeigen transparent, wie 
Einen USB-Anschluss kennt vermutlich jeder, da man im Alltag kaum um diesen Stecker vorbeikommt – sofern man technische Geräte im Alltag verwendet. Nun gibt es aber einen neuen Standard, der sich in der Technologie-Welt verbreitet – der USB-C-Anschluss.
Was es mit diesem neuen Anschluss auf sich hat und welcher Vorteile er gegenüber dem Vorgänger bietet, erfahren Sie hier.
Techopedia erklärt USB-C
Ein USB-C-Anschluss ist im Prinzip nichts anderes, als ein herkömmlicher USB-Anschluss. Hier handelt es sich lediglich um eine neue standardisierte Variante des Vorgängers, um Datenübertragungen, Bild- und Tonausgabe sowie Stromversorgung zu vereinheitlichen.
Anstelle von mehreren unterschiedlichen Steckern und Büchsen (beispielsweise USB und Lightning Port), gibt es eine einheitliche Möglichkeit. Dieser neue Standard wurde von zahlreichen Technologie-Unternehmen in Zusammenarbeit entwickelt und fällt auch kompakter aus, als der Vorgänger.
Da es sich bei dem USB-C-Stecker um einen symmetrischen Stecker handelt, spielt es keine Rolle mehr, wie herum der Stecker in das Gerät eingeführt wird. So spart man sich das Procedere, den Stecker um 180 Grad zu drehen, welches beim herkömmlichen USB ständig anfiel.
Anwendungsbereiche des USB-C-Standards
Der neue Standard hat sich als besonders vielseitig herausgestellt und verdrängt deshalb immer mehr ältere Anschlüsse. Moderne Laptops bieten mittlerweile sowohl den neuen USB-C, als auch den Vorgänger standardmäßig an. Smartphones und Tablets sind mittlerweile komplett auf USB-C umgestiegen. Das gilt sogar für Apple-Geräte, obwohl sich der Hersteller lange gewehrt hat.
Auch die schnelle Ladefunktion ist ein großer Vorteil, weshalb er in immer mehr Geräten den Vorzug zum Vorgänger erhält. Zudem wird USB-C häufig für externe Monitore, Festplatten und Dockingstationen verwendet. Somit braucht man kein klobiges HDMI-Kabel mehr, sondern kann auf das dünne Kabel mit kompakten Stecker zurückgreifen.
In Kombination mit dem DisplayPort- oder HDMI-Standard können hochauflösende Inhalte über einen einzigen Anschluss übertragen werden. Dadurch eignet sich USB-C ideal für den Einsatz in der Unterhaltungselektronik, im Büro oder im Smart-Home-Bereich.
Vorteile des USB-C
Neben der kompakten Bauweise und seiner umfangreichen Einsatzmöglichkeiten hat sich der USB-C-Anschluss aufgrund einer Vielzahl von Vorteilen gegenüber dem herkömmlichen USB-Anschluss durchgesetzt.
Hier haben wir Ihnen die vielen Vorteile einmal zusammengefasst:
- Symmetrischer Stecker: Keine Verwechslungsgefahr bei der Ausrichtung.
- Universell einsetzbar: Ein Anschluss für Daten, Strom und Bild/Ton.
- Schnellladefunktion: Ermöglicht schnelleres Laden von Geräten.
- Kompakte Bauweise: Schlanker und platzsparender als frühere USB-Standards.
- Hohe Datenübertragungsrate: Unterstützt schnelle Datenübertragungen.
- Breite Kompatibilität: Verwendbar mit Laptops, Smartphones, Tablets und mehr.
- Unterstützung für hochauflösende Videoformate: Kompatibel mit HDMI und DisplayPort.
- Zukunftssicher: Viele Gerätehersteller setzen zunehmend auf USB-C.
Aufgrund der vielen Vorteile des USB-C-Standards bleibt es also nur eine Frage der Zeit bis alle herkömmlichen USB-Anschlüsse ersetzt werden.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der USB-C-Standard durch seine zahlreichen Vorteile zunehmend den herkömmlichen USB-Anschluss ablöst. Die symmetrische Bauweise, die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten für Datenübertragung, Stromversorgung und Bild- sowie Tonausgabe, die Schnellladefunktion sowie die kompakte Bauform machen USB-C zu einer modernen und zukunftssicheren Lösung.
Da immer mehr Hersteller auf diesen Standard setzen, wird USB-C in immer mehr Geräten zur Norm und sorgt für eine einheitlichere und effizientere Nutzung technischer Geräte.
