Was ist eine Verpixelung?
Der Begriff Verpixelung (engl. pixelation) wird in der Computergrafik zur Beschreibung von unscharfen Abschnitten oder verschwommenen Stellen in einem Bild verwendet, die auf die Sichtbarkeit von einfarbigen quadratischen Anzeigeelementen oder einzelnen Pixeln zurückzuführen sind.
Sie tritt meist bei nicht vektor- oder rasterbasierten Bildern oder bei Grafiken auf, die aufgrund der geringen Anzahl von Pixeln pro Zoll des Bildes auflösungsabhängig sind.
Für eine gute Bildqualität muss die Verpixelung vermieden oder minimiert werden.
Verpixelung einfach erklärt
Verpixelung tritt meist bei Größenänderungen von Raster- oder Nicht-Vektor-Bildern auf, die so weit vergrößert werden, dass einzelne Pixel sichtbar werden.
Mit anderen Worten: Verpixelung entsteht, wenn die Pixel über ihre ursprüngliche Größe hinaus gestreckt werden. Dies wiederum führt zu unscharfen oder verschwommenen Abschnitten im Bild.
Eine der Hauptmöglichkeiten zur Vermeidung von Pixeln ist die Verwendung von Vektorbildern anstelle von Raster- oder nicht vektorbasierten Grafiken.
Vektorbilder sind von Natur aus mathematisch, so dass eine Größenänderung eine korrekte Skalierung gewährleistet und somit keine Verpixelung auftritt.
Alternativ kann die Verpixelung auch vermieden werden, indem eine Skalierung der Bilder vermieden oder in Maßen vorgenommen wird.
Ein weiteres Verfahren zur Eindämmung der Verpixelung ist die Wahl von hochauflösenden Fotos. Zudem gibt es Softwareprogramme zur Verbesserung von Bildern, die von Verpixelung betroffen sind.