Längst nicht mehr nur ein Hobby: Wie Spielerinnen in die Welt des E-Sports vorstoßen

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Ob Krypto oder Gaming – Frauen sind auf dem Vormarsch. Der Bereich der professionellen Spiele war schon immer unglaublich männerdominiert: In einem Bericht aus dem Jahr 2019 wurde festgestellt, dass nur etwa 5 % der professionellen E-Sport-Spieler Frauen sind. Der Mangel an weiblichen Vorbildern macht es noch schwieriger, in der Szene Fuß zu fassen, aber Frauen haben sich Freiräume erkämpft und Stereotypen durchbrochen, um eine bessere Zukunft für die jüngere Generation von Gamerinnen zu schaffen.

Talentierte Frauen stehen auf der Bühne und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich – sowohl als Spielerinnen als auch als Verfechterinnen einer integrativen Zukunft und Gamingszene.

Heute werden wir in die Geschichten der Spielerinnen Belle (auch bekannt als bellemiku) und Marceline (Jelén) eintauchen, die als Teil des Teams GB Women in der Welt des E-Sports Wellen schlagen. Ihr Weg ist geprägt von Leidenschaft, Durchhaltevermögen und vor allem von Freundschaft und Kameradschaft – und das alles über den Wettkampf hinaus.

Aufbruch in die Szene: Ein Hobby zu etwas Großem machen

Sowohl Belle als auch Marceline haben einzigartige Geschichten über den Weg vom begeisterten Gamer zum professionellen E-Sport-Athleten zu erzählen, die unterschiedliche Wege in die DotA 2-Wettkampfszene aufzeigen: Für Belle begann die Reise mit einem Tweet im Jahr 2021 – British E-Sports hatte gepostet, dass sie Spielerinnen für ihr Frauenteam suchten.

„Ich habe mich beworben und wurde angenommen“, erinnert sie sich. Von diesem Moment an änderte sich ihre Welt grundlegend, und sie tauchte ein in internationale Reisen, Spiele auf einem ganz anderen Niveau und Meisterschaften.

Marcelines Einstieg in die Welt des professionellen E-Sports erfolgte durch ihre aktive Teilnahme an DotA-Amateurwettbewerben. Die Verbindungen, die sie in der Gaming-Community geknüpft hatte, eröffneten ihr eine neue Chance, als ein Team an sie herantrat und sie fragte, ob sie mitmachen wolle.

„Es schien eine Menge Spaß zu machen“, erinnert sie sich und fügt hinzu, dass sie das Glück hatte, in einer Position zu sein, in der sie sowohl die Zeit als auch die Möglichkeit hatte, zu sehen, wohin es führt. Für beide Spielerinnen entwickelte sich das, was als lustiges Hobby begann, schnell zu einer erstaunlichen Plattform, die viele unglaubliche Möglichkeiten und bedeutsame Freundschaften mit sich brachte.

Reaktionen und Unterstützungssysteme

Die Entscheidung, ihren Träumen zu folgen und E-Sport zu betreiben, hat sowohl bei Belle als auch bei Marceline äußerst positive Reaktionen ausgelöst, auch wenn sie in ihrem Umfeld auf unterschiedlich viel Verständnis gestoßen sind.

Belle erzählt, dass ihre Eltern erstaunt und begeistert von ihren Leistungen sind und es besonders toll finden, dass sie bei den Wettkämpfen reisen kann. „Auch meine Freunde haben mich unglaublich unterstützt und mir angeboten, mich zu verbessern und mehr mit mir zu spielen“, sagt sie. Sie hat keine nennenswerten negativen Erfahrungen gemacht, sondern stattdessen viel Zuspruch und Unterstützung erhalten.

Marceline hingegen stieß in erster Linie auf Verwirrung: „Viele Leute wissen gar nicht, was E-Sport ist“, erklärt sie. Freunde und Familie zeigen sich verblüfft und beeindruckt, vor allem von den vielen Reisen, die sich ergeben haben. Trotz mangelnder Vertrautheit mit dem Thema und der Welt des E-Sports sind ihre Reaktionen meist eher neugierig und erstaunt.

Begegnung mit dem Team: Erste Eindrücke und lang anhaltende Bindungen

Für beide Frauen war das erste Zusammentreffen mit ihren Teamkolleginnen äußerst aufregend und unvergesslich. Belle beschreibt das Team als „lebenslustig und eng zusammenhaltend“. Mit Karen und Em, zwei ihrer langjährigsten Teamkolleginnen, hat sie eine Bindung entwickelt, die weit über das Spielen hinausgeht.

„Wir treffen uns regelmäßig außerhalb von Veranstaltungen und gehen sogar gemeinsam zu DotA-Events“, sagt sie und betont, wie gut es ihr gelungen ist, Freundschaft und Professionalität zu vereinen, die den Erfolg des Teams begründen.

Marceline, die sich derzeit auf ihr erstes eigenes Turnier vorbereitet, beschreibt die Atmosphäre im Team als „entspannt und freundlich“ – obwohl der Wettbewerbsaspekt der Szene immer präsent ist, schätzt sie es, dass ihre Teamkollegen auch den Spaß an der Sache nicht vergessen. „Es herrscht die Grundstimmung, dass wir hier sind, um Spaß zu haben“, sagt sie.

Der Aufstieg in den Rängen: Erfolge und Herausforderungen

Belle hat auf ihrem Weg bereits viele beeindruckende Erfolge vorzuweisen. Einer der größten ist, dass ihr Team sowohl bei den Global E-Sports Games (GEG) in Singapur als auch bei den Commonwealth E-Sports Championships den zweiten Platz belegte.

Für Belle sind diese Meilensteine nicht nur ein Beweis für das Können ihres Teams, sondern auch ein Zeichen für das Wachstum als Gruppe: „Der Sieg im Vereinigten Königreich war etwas ganz Besonderes“, erinnert sie sich, “weil so viele unserer Freunde da waren und uns angefeuert haben.“

Marceline fiebert ihrem ersten persönlichen Turnier im Dezember entgegen, denn für die GEG24 hat sie sich bereits qualifiziert. Obwohl sie den Nervenkitzel großer persönlicher Erfolge noch nicht erlebt hat, war ihre bisherige Teilnahme an Amateurturnieren eine lohnenswerte Erfahrung. „Die Qualifikation für die GEG24 hat uns einen enormen moralischen Schub gegeben“, sagt sie und ist zuversichtlich, dass ihr Team den Sieg für das Vereinigte Königreich erringen kann.

Eine historische Perspektive: Frauen im E-Sport

Die Geschichten von Belle und Marceline sind nicht nur faszinierend, sondern spiegeln auch einen breiteren Trend wider: Frauen treten im E-Sport, der in der Vergangenheit von Männern dominiert wurde, ins Rampenlicht.

Der Gaming-Bereich war schon immer von großen geschlechtsspezifischen Unterschieden geplagt, von der Unterrepräsentation weiblicher Spieler bis hin zu systembedingten Vorurteilen, die es Frauen sehr viel schwerer machen, in der wettbewerbsorientierten Gaming-Community Fuß zu fassen. Dank Vorreiterinnen wie Belle, Marceline und vielen anderen lösen sich überholte Stereotypen langsam auf, und das Bild ändert sich.

In den Anfangsjahren des E-Sports war der Wettkampfsport weitgehend von der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Videospielen als Männerhobby geprägt: In den 1980er und 1990er Jahren wurden Spielhallen, PC-Spiele und Konsolen immer beliebter, wurden aber in der Regel an Jungen und junge Männer vermarktet. Die Werbung zeigte häufig männliche Protagonisten und richtete sich an das männliche Publikum, was den Eindruck verstärkte, dass Gaming ein Männerclub sei.

In den 1990er Jahren begannen Frauen, sich ihren eigenen Raum zu schaffen – ein wichtiger Schritt war der Aufstieg der „Girl Gaming“-Bewegung, die versuchte, Spiele speziell für Frauen und Mädchen zu vermarkten.

Bemühungen wie diese reichten oft nicht aus, um weibliche Spieler zu befähigen, aber sie stellten eine Veränderung in der Erkenntnis dar, dass Frauen Teil des Spielepublikums sein konnten und sollten. Spiele, die in dieser Zeit entwickelt wurden, hatten oft eine stereotype „weibliche“ Ästhetik.

In dieser Zeit, im Jahr 1997, entstand das Team The Frag Dolls – ein professionelles, rein weibliches Team, das von Ubisoft gesponsert wurde und in den Vereinigten Staaten viel Aufmerksamkeit erlangte. Dieses Team ist eines der ersten Beispiele von Frauen, die auf hohem Niveau spielen.

Das Branding des Teams konzentrierte sich jedoch stark auf ihre weibliche Identität und weniger auf ihr Spieltalent, wodurch die Vorstellung aufrechterhalten wurde, dass Frauen in der Welt der Spiele vor allem als ein Novum zu betrachten seien.

Die 2000er Jahre brachten schließlich den Aufstieg des E-Sports mit viel mehr Struktur – Turniere wie die World Cyber Games (WCG) und der Electronic Sports World Cup (ESWC) begannen sich zu etablieren, und es gab Versuche, reine Frauenturniere zu schaffen. Im Jahr 2003 führte der ESWC ein Frauenturnier für Counterstrike ein und lud weibliche Spielerinnen zu internationalen Wettkämpfen ein.

Zu Beginn der kompetitiven Szene von DotA 2 hatten mehrere große Organisationen reine Frauenteams gegründet, wie Virtus.pro Ladies und Natus Vincere Ladies. Da die Zahl der verfügbaren Turniere jedoch immer geringer wurde, schlossen die Organisationen diese Teams schließlich.

Der eigentliche Wendepunkt für Frauen im E-Sport begann in den frühen 2010er Jahren, als sich die gesellschaftliche Einstellung zum Gaming grundlegend zu ändern begann. Plattformen wie YouTube und Twitch ermöglichten es weiblichen Spielern, ihr Können direkt dem Publikum zu präsentieren und dabei die traditionellen Schranken zu überwinden. Spielerinnen wie Sasha „Scarlett“ Hostyn schrieben Geschichte.

Scarlett, eine StarCraft II-Spielerin aus Kanada, trat nicht nur gegen einige der besten männlichen Spieler der Welt an, sondern besiegte sie auch. Bis 2014 hatte sie sich einen Ruf als eine der fähigsten E-Sport-Spielerinnen erworben, und ihre Siege stellten tief verwurzelte Geschlechtervorurteile infrage.

Viele weitere Frauen übernahmen in der professionellen Gaming-Sphäre andere Rollen als Spielerinnen, wurden Kommentatorinnen, Analystinnen und Organisatorinnen von Veranstaltungen. Frauen wie Sjokz (Eefje Depoortere) wurden als Moderatorin von League of Legends-Events bekannt und zeigten, dass Frauen in der Lage sind, in verschiedenen Rollen innerhalb des Ökosystems zu brillieren.

Initiativen wie die Women in Games (WIGJ, 2009) sollen mehr Frauen dazu ermutigen, eine Karriere in der Spielebranche anzustreben. Im Jahr 2020 startete der britische E-Sports-Verband seine Kampagne „Women in E-Sports“, die darauf abzielt, Unterstützungssysteme für weibliche Spieler zu schaffen. Initiativen wie diese unterstreichen, wie wichtig es ist, Frauen sichere Plattformen und ein willkommenes Umfeld zu bieten, da sie erkannt haben, dass Themen wie Diskriminierung und Belästigung ihre Teilnahme weiterhin behindern.

Bei diesen Möglichkeiten geht es nicht um Segregation, sondern um die Schaffung von Chancen in einem Ökosystem, in dem die Möglichkeiten für Frauen bisher eingeschränkt waren. Bemühungen wie diese tragen dazu bei, die Präsenz von Frauen im E-Sport zu normalisieren. Gespräche über Inklusivität und Gleichberechtigung gewinnen an Zugkraft – nicht nur in der Gaming Branche, sondern auch in Krypto.

Eine Umfrage von Newzoo aus dem Jahr 2019 ergab, dass 46 % der Spieler sich als weiblich identifizieren, aber dennoch sind sie im professionellen Gaming unterrepräsentiert. Vorurteile, fehlende Vorbilder und Belästigung in Online-Räumen sind erhebliche Hindernisse für den Einstieg. Aber es werden Fortschritte gemacht: Hochkarätige Turniere wie die Global E-Sports Games (GEG) und die Einführung von gemischtgeschlechtlichen Ligen setzen sich für die Inklusion ein und normalisieren die Präsenz von Frauen im professionellen Gaming.

Die historischen Kämpfe und Triumphe von Frauen im E-Sport haben gezeigt, wie viel Widerstandskraft weibliche Spieler haben. Pionierinnen wie Scarlett, Teams wie die Frag Dolls und Initiativen wie Women in Games ebnen den Weg für eine neue Generation von Talenten. Heute bauen Spielerinnen wie Belle und Marceline auf diesem Erbe auf und inspirieren andere, in ihre Fußstapfen zu treten.

Über den professionellen Bereich hinaus hat die Erhöhung der Sichtbarkeit von Frauen im E-Sport einen Dominoeffekt: Mehr Frauen werden dazu inspiriert, Gaming als Hobby zu betreiben, ihr Potenzial zu erkunden und vielleicht das kompetitive Gaming als einen gangbaren Karriereweg zu sehen. Repräsentation ist wichtig: Wenn Frauen andere Spielerinnen sehen, die weltweit an Wettkämpfen teilnehmen, sendet das eine starke Botschaft, dass auch sie in diesen Bereich gehören.

Heutzutage nehmen Frauen nicht nur am E-Sport teil – sie sind erfolgreich und bauen Gemeinschaften auf, die die Vorstellung in Frage stellen, dass das Geschlecht irgendeinen Einfluss auf das Können oder die Leidenschaft für das Spiel hat, und brechen damit den herrschenden Status quo. Spielerinnen wie Belle und Marceline zeigen, dass Talent, Hingabe und Teamwork den Erfolg im E-Sport ausmachen und nicht überholte Stereotypen.

Dennoch gibt es noch viel zu tun: Geschlechtsspezifische Belästigung in Online-Räumen ist immer noch weit verbreitet, und es gibt einen deutlichen Mangel an weiblichen Vorbildern in Führungspositionen. Kein Wunder also, dass immer mehr Wert auf Produkte und Firmen von Frauen gelegt wird. Ein Wandel ist nicht nur möglich, sondern unvermeidlich, und der weitere Abbau von Barrieren ist wichtiger denn je. Wir müssen den Grundstein dafür legen, dass in Zukunft das Geschlecht keine Rolle mehr spielt und das Talent an erster Stelle steht – ein Ziel, auf das wir alle hinarbeiten sollten.

Die Einbeziehung von Frauen ist nicht nur ein soziales, sondern auch ein wirtschaftliches Gebot. Sponsoren und Marken erkennen den Wert der Vielfalt für die Erschließung eines breiteren Publikums: Frauen bringen neue Fans, Perspektiven und Geschichten mit, die E-Sport für ein breiteres Publikum attraktiv machen.

Die Zukunft der Frauen im E-Sport ist vielversprechend – Organisationen, Gemeinschaften und Einzelpersonen arbeiten weiterhin an einer integrativen und gerechteren Branche, und die Barrieren, die Frauen einst zurückhielten, werden immer weiter abgebaut. Der E-Sport entwickelt sich zu einem Bereich, in dem Talent und Leidenschaft – und nicht das Geschlecht – den Erfolg bestimmen.

Jenseits der Schlagzeilen: Eine persönliche Note

In der schnelllebigen Welt des Wettkampfsports stehen Siege und Niederlagen oft im Mittelpunkt. Meisterschaften, Preisgelder, Rekorde – all das beherrscht die Gespräche, doch die menschlichen Geschichten hinter den Schlagzeilen sind ebenso fesselnd und erinnern uns an die Menschlichkeit in diesem Sport.

Bei E-Sports geht es nicht nur um die Spiele, sondern auch um die Menschen, die sie spielen, die Gemeinschaften, die sie bilden, und die Reisen, die sie unternehmen. Persönliche Geschichten hauchen der Branche Leben ein und machen sie von einem digitalen Schlachtfeld zu einer kulturellen Bewegung, die Menschen auf der ganzen Welt und aus allen Gesellschaftsschichten miteinander verbindet.

Für Belle ging es bei ihrer Reise in den E-Sport ebenso sehr um persönliches Wachstum und Selbstentdeckung wie um den Wettbewerb. Ihre Reflexionen über die Unterstützung ihrer Eltern und die Verbundenheit, die sie mit ihren Teamkameraden teilt, unterstreichen, dass das Gaming ihr nicht nur eine Plattform gegeben hat, um zu glänzen, sondern auch Freundschaften, die über die virtuelle Welt hinausgehen.

In einem Bereich, in dem Frauen seit jeher mit Skepsis konfrontiert sind, macht ein starkes Unterstützungssystem den Unterschied aus. Ihr Erfolg wird mit den Menschen geteilt, die sie auf ihrem Weg unterstützt haben.

Auch Marcelines Geschichte beleuchtet die Eigenheiten und Freuden einer Karriere im Gaming-Bereich. Ihre Anekdoten über die verschiedenen Reaktionen, die sie von Familie und Freunden erhält – von Verwirrung bis hin zu Bewunderung – spiegeln das sich noch entwickelnde Verständnis von E-Sport als legitimes Hobby und Beruf wider.

Der Gedanke an eine Gaming-Karriere scheint fremd zu sein, aber ihre Erfahrungen zeigen die unglaublichen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben können. Turniere führen die Spieler über die Grenzen ihrer Heimat hinaus, bringen sie mit verschiedenen Kulturen in Kontakt und lassen sie die Welt auf ungeahnte Weise erkunden.

Am auffälligsten an ihren Geschichten ist vielleicht, wie die Beziehungen und Interaktionen mit den Mitspielern ihr Leben bereichern: In einer Welt, die oft als isolierend gilt, ist E-Sport für diese Spieler eine Quelle der Verbindung und Gemeinschaft.

Belles regelmäßige Treffen mit Teamkollegen außerhalb von Veranstaltungen und ihre gemeinsamen Reisen zu DotA-Turnieren offenbaren eine Dynamik, die weit über die Spiele selbst hinausgeht, und Marcelines Erfahrung, sich für die Global E-Sports Games (GEG) zu qualifizieren, unterstreicht, wie gemeinsame Ziele und Siege ein Team beflügeln und Erinnerungen schaffen können, die ein Leben lang halten.

Ihre Reflexionen beleuchten auch die leiseren, persönlichen Erfolge, die nicht in den Schlagzeilen stehen, aber nicht weniger bedeutsam sind. Zu diesen Momenten gehören persönliches Wachstum, die Freude, die mit der Beherrschung einer neuen Fähigkeit einhergeht, oder einfach der Nervenkitzel beim Spielen eines Spiels, das sie lieben.

Sowohl Belle als auch Marceline sehen E-Sport als mehr als nur einen Wettkampfsport: Es ist eine Leidenschaft, die ihnen Freude und Zielsetzung gebracht hat. Die Momente hinter den Kulissen definieren ihre Reise und machen sie für aufstrebende Spieler auf der ganzen Welt nachvollziehbar.

Selbst die leichteren und humorvollen Seiten ihrer Geschichten verleihen der Erzählung Tiefe. Marcelines spielerische Faszination für Wasserrehe – eine in China und Korea beheimatete Spezies, der anstelle eines Geweihs Reißzähne wachsen – mag auf den ersten Blick beziehungslos erscheinen, aber sie spiegelt eine umfassendere Wahrheit wider: Spieler sind nicht nur Konkurrenten, sondern Individuen mit einzigartigen Interessen und Persönlichkeiten.

Das menschliche Element ist das, was E-Sport antreibt und ihn attraktiv macht – nicht nur als Zuschauersport, sondern auch als ein Ort, an dem verschiedene Geschichten zusammenkommen.

Letztlich unterstreichen die persönlichen Geschichten von Belle, Marceline und Spielern wie ihnen die transformative Kraft des E-Sports. Jenseits der Turniere und Titel ist E-Sports ein Raum, in dem Menschen Zugehörigkeit finden, Freundschaften schließen und als Individuen wachsen können.

Es ist ein Bereich, der Wettbewerb und Kameradschaft miteinander verbindet und eine Erfahrung schafft, bei der es ebenso sehr um die Reise wie um das Ziel geht. Diese Geschichten erinnern uns daran, dass hinter jedem Sieg ein Mensch mit Träumen, Herausforderungen und einer Gemeinschaft steht, die ihn anfeuert, was das professionelle Spielen zu einer wahrhaft menschlichen Angelegenheit macht.

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Jasmin Bosley
Gaming-Expertin
Jasmin Bosley
Gaming-Expertin

Jasmin ist eine erfahrene Autorin mit über 8 Jahren Erfahrung in der Gaming- und Technologiebranche. Ihre Leidenschaft für Videospiele und technologische Innovationen hat sie zu einer gefragten Expertin in diesen Bereichen gemacht.