Mastercard, ein weltweit führender Anbieter von Zahlungslösungen, hat sich mit Mercuryo zusammengeschlossen, um eine bahnbrechende Debitkarte in Euro auf den Markt zu bringen.
Die innovative Karte, die am 6. September angekündigt wurde, ermöglicht es europäischen Bitcoin-Inhabern, Geld direkt von ihren selbstverwalteten Wallets auszugeben und so die volle Kontrolle über ihre Gelder zu behalten.
Neue Debitkarte unterstützt Krypto-Ausgaben bei über 100 Millionen Händlern in ganz Europa
Mit dieser Karte können Nutzer Transaktionen bei mehr als 100 Millionen Händlern weltweit durchführen, ohne dass Zwischenhändler oder Verwahrungsplattformen benötigt werden. Dieser strategische Schritt unterstreicht das Engagement von Mastercard, digitale Vermögenswerte in alltägliche Finanztransaktionen zu integrieren und die Lücke zwischen dem traditionellen Finanzwesen und der Welt der Kryptowährungen zu schließen.
🚨BREAKING🚨
MASTERCARD PARTNERS WITH
MERCURYO TO LAUNCH EURO
CRYPTO DEBIT CARD.THIS ALLOWS USERS TO SPEND
CRYPTO LIKE BITCOIN FROM SELF-
CUSTODIAL WALLETS AT 100+
MILLION MERCHANTS.GIGA BULLISH FOR ADOPTION 🔥 pic.twitter.com/UuKcyYGvWD
— Ash Crypto (@Ashcryptoreal) September 5, 2024
Self-Custody oder Non-Custody Wallets geben den Nutzern die volle Kontrolle über ihre digitalen Vermögenswerte. Im Gegensatz zu Custodial Wallets, die von Drittanbietern abhängig sind, sind die Nutzer bei Non-Custodial Wallets für die Sicherung der privaten Schlüssel verantwortlich.
Durch die Anbindung von nicht-kustodialen Wallets können Mastercard-Nutzer Bitcoins sicher und geschützt ausgeben, ohne einen Mittelsmann wie eine Bitcoin-Börse in Anspruch nehmen zu müssen.
Die Karte ist jedoch mit Gebühren verbunden, darunter eine Ausgabegebühr von 1,60 €, eine monatliche Servicegebühr von 1 € und eine Transaktionsgebühr von 0,95 % auf Einkäufe, was die damit verbundenen Kosten für Vielnutzer in die Höhe treiben kann.
Das Engagement von Mastercard für Kryptowährungen zeigt sich in strategischen Partnerschaften und fortlaufenden Initiativen zur Integration digitaler Vermögenswerte in das traditionelle Finanzwesen.
Das Unternehmen unternahm 2021 seine ersten Schritte auf dem Kryptomarkt und erkannte die wachsende Bedeutung digitaler Vermögenswerte im Zahlungsverkehr. Seitdem hat es mit wichtigen Akteuren der Branche wie Circle und Coinbase zusammengearbeitet, um diese Integration voranzutreiben.
Im Jahr 2024 machte Mastercard einen großen Schritt nach vorn, als es sich mit MetaMask, einem dezentralen Finanz-Wallet (DeFi), zusammenschloss, um ein Pilotprogramm für eine selbstverwaltete Debitkarte zu starten.
Diese innovative Karte ermöglichte es den Nutzern, die Kontrolle über ihr Geld zu behalten, bis die Transaktion abgeschlossen war.
Introducing MetaMask Card: The world’s first Mastercard debit card that enables instant spending directly from your self-custody wallet. We’ve teamed up with @Mastercard and @BaanxGroup to bridge the gap between crypto and daily life.
With MetaMask Card, every day can be crypto…
— MetaMask 🦊🫰 (@MetaMask) August 14, 2024
Die Partnerschaft zwischen Mastercard und Mercuryo baut auf dieser Dynamik auf, um Krypto-Zahlungen weiter zu unterstützen, Herausforderungen zu meistern und Inhabern von Kryptowährungen mehr Flexibilität zu bieten.