RPA vs. IPA: Welche Automatisierung bietet die beste Lösung?

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In der schnelllebigen digitalen Welt von heute suchen Organisationen stets nach Wegen zur Effizienzsteigerung und Innovationsförderung.

Hier kommen die robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA) sowie die intelligente Prozessautomatisierung (IPA) mit ihren transformativen Lösungen für verschiedene Branchen ins Spiel.

Während der Schwerpunkt von RPA auf der Automatisierung von Routineaufgaben liegt, setzt IPA auf künstliche Intelligenz (KI), was Diskussionen darüber auslöst, ob IPA RPA in den Schatten stellen wird. Beide Verfahren bieten jedoch unterschiedliche Vorteile für Unternehmen.

Im Folgenden wird erläutert, warum RPA und IPA keine Konkurrenten, sondern komplementäre Kräfte auf dem Weg zur digitalen Transformation sind und welche Lösung am besten zu den Anforderungen Ihres Betriebs passen könnte.

Wichtigste Erkenntnisse

  • RPA und IPA sind keine Wettbewerber, sondern ergänzende Instrumente, die Betriebe bei der digitalen Transformation zur Seite stehen und unterschiedliche Vorteile bieten.
  • Mit RPA lassen sich Routineaufgaben effizient automatisieren, was Zeit spart und Kosten senkt.
  • IPA geht noch einen Schritt weiter, indem es KI und ML zur Bewältigung komplexerer Aufgaben einsetzt und mit der Zeit daraus lernt, was die besten Fähigkeiten der IPA-Technologie ausmacht.
  • Die Hauptunterschiede zwischen RPA und IPA bestehen darin, welche Aufgaben sie übernehmen können, wie komplex sie sind und welche Ergebnisse sie erzielen.
  • Die Entscheidung zwischen RPA und IPA hängt von Faktoren wie der Größe des Unternehmens, der Branche und den Aufgaben ab, die automatisiert werden sollen.
  • Beispiele aus der Praxis zeigen, wie RPA und IPA Unternehmen geholfen haben, ihre Effizienz, Kundenzufriedenheit und Gewinne zu steigern.

Was ist robotergestützte Prozessautomatisierung?

RPA (Robotic Process Automation) ist eine beliebte Technologie, mit der Unternehmen alltägliche, sich wiederholende Aufgaben automatisieren können, die normalerweise von Menschen ausgeführt werden.

Dabei werden Software-Roboter oder „Bots“ zur Erledigung von Aufgaben eingesetzt, indem sie imitieren, wie Menschen mit digitalen Systemen und Software interagieren.

Diese Bots führen regelbasierte Aufgaben effizient und präzise aus, so dass sich menschliche Mitarbeiter auf komplexere und kreativere Prozesse konzentrieren können.

RPA bietet mehrere transformative Vorteile für Unternehmen, die wesentliche Optimierungen mit sich bringen:

Standardisierung von Prozessen
RPA garantiert, dass Aufgaben konsistent nach festgelegten Regeln ausgeführt werden. Diese Konsistenz verringert die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen, verbessert die Vorhersagbarkeit der Ergebnisse und gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
Effizienz bei sich wiederholenden Aufgaben
Arbeitsintensive Prozesse wie die Dateneingabe, das Ausfüllen von Formularen und die Erstellung von Berichten werden damit automatisiert. Durch die Automatisierung können sich die Mitarbeiter auf strategische und analytische Aufgaben konzentrieren, was die Produktivität und Jobzufriedenheit erhöht.
Kostenreduzierung
RPA beschleunigt die Abläufe und senkt die mit manuellen Aufgaben verbundenen Personalkosten. Außerdem werden Fehler reduziert und Prozesse verkürzt, was die Betriebskosten weiter verringert.
Die Einführung der RPA-Technologie bietet einen doppelten Nutzen. Sie steigert nicht nur die betriebliche Effizienz durch die Automatisierung von Routineaufgaben, sondern spart auch Kosten, indem sie die Abhängigkeit von manueller Arbeit sowie die Fehlerquote minimiert.

Die Bots arbeiten ununterbrochen und führen Aufgaben schneller und genauer aus als Menschen, was in finanziellen Einsparungen resultiert.

Dies macht RPA zu einem wichtigen Instrument für Unternehmen, die ihre Abläufe optimieren und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt sichern wollen.

Was ist intelligente Prozessautomatisierung (IPA)?

IPA (Intelligent Process Automation), auch bekannt als intelligente Automatisierung (IA), stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Technologie der Betriebsautomatisierung bei gleichzeitiger Einbeziehung von KI und maschinellem Lernen (ML) in den Kern der IPA-Technologie dar.

IPA geht über die einfachen regelbasierten Aktivitäten von RPA hinaus und bietet eine anspruchsvollere und intelligentere Methode zur Automatisierung komplexer Geschäftsprozesse.

Sie verbindet die Effizienz von RPA mit den intelligenten Fähigkeiten von KI und ML und ermöglicht es Systemen, menschliche Entscheidungen zu replizieren und aus ihren Handlungen zu lernen.

UiPath, ein führender Anbieter von Automatisierungslösungen für Unternehmen, schrieb in seinem Bericht Automation and AI Trends 2024:

„Heute sind Führungskräfte auf der ganzen Welt von dem Potenzial der KI begeistert, ihnen beim Wachstum und bei der Innovation zu helfen, jede Facette der Arbeit zu verändern, die Produktivität zu steigern und ihre Kunden auf neue Weise zu beeindrucken. Im Jahr 2024 werden sie sich darauf konzentrieren, das Potenzial der KI in echte Gewinne zu verwandeln.“

Die Vorteile der IPA-Tools für Unternehmen sind umfassend und transformativ, da sie die betriebliche Effizienz, die Flexibilität und das Wachstumspotenzial erheblich steigern. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

Einbeziehung von KI & ML
Ermöglicht komplexe Entscheidungsfindung durch Interpretation von Mustern in großen Datenmengen. So können Automatisierungswerkzeuge Aufgaben übernehmen, die ein menschenähnliches Urteilsvermögen erfordern, was die Palette der automatisierbaren Prozesse erweitert.
Fähigkeit zum Umgang mit unstrukturierten Daten
IPA-Tools können Daten in verschiedenen Formaten verstehen und analysieren, z. B. E-Mails, Dokumente und Bilder, was für herkömmliche RPA oft eine Herausforderung darstellt. Dank dieser Fähigkeit können Organisationen ihre Prozesse automatisieren, die verschiedene Dateneingaben beinhalten, was die Möglichkeiten der Automatisierung erheblich vergrößert.
Kontinuierliches Lernen und Verbesserung
Bei IPA-Systemen werden ML-Algorithmen zur ständigen Optimierung ihrer Leistung auf der Grundlage neuer Daten und Ergebnisse eingesetzt, was eine immer intelligentere Automatisierung zur Folge hat. Diese kontinuierliche Verbesserung steigert nicht nur die Präzision und Geschwindigkeit der automatisierten Aufgaben, sondern ermöglicht auch die Anpassung des Systems an sich verändernde Geschäftsanforderungen und Umgebungen.

Durch die Einführung der IPA-Automatisierung können Unternehmen ein breiteres Spektrum an Prozessen automatisieren – von einfachen, sich wiederholenden Aufgaben bis hin zu komplexen Entscheidungsfindungsaktivitäten, die unstrukturierte Daten beinhalten und eine Anpassung und Lernfähigkeit des Systems erfordern.

Mit diesem umfassenden Automatisierungsansatz können Organisationen ihre betriebliche Effizienz steigern, Kosten senken und die Servicebereitstellung verbessern, was ihnen in einem wettbewerbsintensiven und sich ständig verändernden Markt zum Erfolg verhilft.

Worin unterscheidet sich RPA von IA?

RPA und IPA, auch bekannt als intelligente Automatisierung (IA), sind Schlüsseltechnologien für die digitale Transformation.

Beide zielen auf die Automatisierung von Geschäftsabläufen ab, unterscheiden sich aber in Bezug auf Komplexität und Intelligenz.

Um die Möglichkeiten der Automatisierungstechnologien voll ausschöpfen zu können, müssen Unternehmen die Unterschiede zwischen robotergestützter Prozessautomatisierung und intelligenter Automatisierung verstehen.
Hier ist ein Vergleich in drei Hauptbereichen.

IPA vs. RPA im Direktvergleich

RPA vs. IPA

RPA ist eine wirksame Lösung für Betriebe, die ihre Produktivität steigern und die Belastung durch sich wiederholende Aufgaben verringern möchten.

Im Gegensatz dazu bietet IPA einen umfassenderen Automatisierungsansatz, der nicht nur Aufgaben automatisiert, sondern auch Geschäftsprozesse durch intelligente Entscheidungsfindung und kontinuierliches Lernen verbessert.

Die Entscheidung zwischen RPA und IPA sollte auf den individuellen Bedürfnissen der jeweiligen Organisation, der Komplexität der zu automatisierenden Prozesse sowie den langfristigen Automatisierungszielen beruhen.

Die richtige Automatisierungstechnologie für Ihre Geschäftsanforderungen

Bei der Entscheidung zwischen IPA und RPA sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, z. B. die Größe der Firma, der Sektor, in dem sie tätig ist, sowie die spezifischen betrieblichen Anforderungen.

Im Folgenden werden praktische Ratschläge und Faktoren erörtert, mit denen Unternehmen die beste Wahl treffen können.

1. Unternehmensgröße und Skalierbarkeit

RPA könnte sich besser für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eignen, die nur über begrenzte Ressourcen verfügen.

Sie ist einfacher und kostengünstiger und damit ein guter Einstieg für die Automatisierung von regelbasierten Routineaufgaben.

Andererseits könnten größere Unternehmen die Fähigkeit von IPA zur Skalierung und zum Management komplexer Entscheidungsprozesse als vorteilhafter für die Umgestaltung ihrer Tätigkeiten in größerem Maßstab empfinden.

2. Einhaltung von Industrie- und Regulierungsvorschriften

Je nachdem, in welcher Branche Ihr Unternehmen tätig ist, kann auch die Wahl zwischen RPA und IPA getroffen werden.

In Bereichen wie dem Bank- und Gesundheitswesen, wo die Einhaltung von Vorschriften und der Umgang mit sensiblen Daten von entscheidender Bedeutung sind, bieten die intelligenten Funktionen von IPA ausgefeilte Lösungen für das Datenmanagement und die Erfüllung von Compliance-Standards.

In Sektoren mit vielen sich wiederholenden Aufgaben, wie z. B. in der Fertigung und im Einzelhandel, kann die direkte Automatisierung mit RPA unmittelbare Vorteile bringen.

Individuelle Geschäftsbedürfnisse

Zunächst ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens zu verstehen.

Wenn Ihr Betrieb mit vielen unstrukturierten Daten arbeitet oder die Fähigkeit benötigt, sich anzupassen und aus früheren Aktivitäten zu lernen, könnten die fortschrittlichen KI- und ML-Funktionen von IPA vorteilhafter sein.

Geht es Ihnen jedoch darum, klar definierte, konsistente Prozesse effizienter zu gestalten, kann die einfachere Implementierung von RPA zu bemerkenswerten Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen führen.

Praktische Ratschläge

Am besten analysieren Sie Ihre Geschäftsprozesse genau, um die Aufgaben zu identifizieren, die für eine Automatisierung in Frage kommen, und bewerten die potenzielle Investitionsrendite (ROI) der Implementierung von RPA oder IPA.

Die Beratung durch Automatisierungsexperten kann wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, wie andere Unternehmen in Ihrem Sektor diese Technologien erfolgreich eingesetzt haben.

So können Sie eine Entscheidung zwischen robotergestützter Prozessautomatisierung und intelligenter Automatisierung treffen.

Darüber hinaus kann eine vorausschauende Überlegung, wie sich Ihre Geschäftsprozesse verändern könnten, bei der Frage helfen, ob die Anpassungs- und Lernfähigkeit von IPA oder die beständige Effizienz von RPA besser zu Ihren zukünftigen Zielen passt.

Beispiele für RPA & IPA in Unternehmen

Hier können Sie sehen, dass RPA und IPA nicht nur Schlagworte sind, sondern die Geschäftswelt wirklich verändern.

Durch die Linse bemerkenswerter Fallstudien tauchen wir in die greifbaren Auswirkungen und transformativen Ergebnisse dieser Technologien in verschiedenen Branchen ein.

RPA in der Praxis

Mit wegweisenden RPA-Implementierungen nehmen Unternehmen wie Automaited und Automation Anywhere eine Vorreiterrolle ein und steigern die betriebliche Effizienz und die Zufriedenheit ihrer Kunden erheblich. Ihr innovativer Einsatz von RPA setzt neue Standards in ihren Sektoren.

Automation Anywhere und Bancolombia: Transformation der Finanzdienstleistungen mit RPA

Automation Anywhere hat sich mit Bancolombia, einem führenden Finanzinstitut in Südamerika, zusammengeschlossen, um eine Mischung aus strukturierten, halbstrukturierten und unstrukturierten Kundendaten effizient zu verarbeiten.

Das Ziel war es, zahlreiche Back-Office-Vorgänge zu automatisieren, um Zeit zu sparen und den Kundenservice zu verbessern.

Wichtige Details zur Implementierung:

  • Fast 2,8 Millionen Bots wurden in verschiedenen Abteilungen zur Automatisierung von Aufgaben eingesetzt – von der Datenverarbeitung bis zur Angebotserstellung.
  • Dieser strategische Einsatz zielte darauf ab, die Effizienz sowohl im Front-Office- als auch im Back-Office-Bereich zu steigern.

Bemerkenswerte Ergebnisse:

  • Eingesparte Arbeitsstunden: Mehr als 127.000 Stunden wurden jährlich in allen Filialen eingespart.
  • Kundenbetreuung: Die Effizienz des Kundendienstes wurde in den automatisierten Bereichen um 50 % gesteigert.
  • Finanzielle Auswirkungen: Die Bank erreichte einen ROI von 1.300 % und erschloss neue Ertragsmöglichkeiten in Höhe von 7 $ Millionen.

IPA in der Praxis

In der digitalen Welt von heute stehen Unternehmen wie Datamatics und WorkFusion mit bahnbrechenden Fortschritten bei der Cloud-Migration und KI an vorderster Front.

Mit ihren innovativen Ansätzen verändern sie die Art und Weise, wie Unternehmen in die Cloud migrieren und KI nutzen, und markieren einen bedeutenden Wandel hin zu intelligenteren, effizienteren Betriebsmodellen, einschließlich IPA-Automatisierung.

Datamatics & One Touch Direct: Umgestaltung der BPO-Abläufe mit einer Reise in die Cloud

OneTouch Direct, ein Spitzenreiter im Bereich Business Process Outsourcing (BPO) für Fortune-100-Unternehmen, sah sich mit erheblichen Herausforderungen bei seiner IT-Einrichtung und seinen Datenberichterstattungsprozessen konfrontiert.

Die Firma mit Sitz in Florida und über 2.000 Mitarbeitern in Nord- und Südamerika wollte ihre Datenvisualisierung und -analyse verbessern.

Da das Unternehmen mit nicht mehr zeitgemäßen Tabellenkalkulationen und veralteter Hardware zu kämpfen hatte, benötigte es eine moderne Lösung, die nicht nur die Entscheidungsfindung vereinfacht, sondern auch strenge Datensicherheitsstandards erfüllt.

Von Datamatics angebotene Lösungen:

  • Einführung von TruBI: Datamatics integrierte mit TruBI einfach zu bedienende Dashboards in die bestehenden Systeme von OneTouch Direct. Dies ermöglichte einen schnellen Zugriff auf wichtige Daten und vereinfachte die Entscheidungsfindung.
  • Angepasste Dashboards: Sie richten spezielle Dashboards ein, wie z. B. die Abwanderungsanalyse und die Übersichtsdarstellung für Führungskräfte, die auf die einzigartigen Anforderungen einer tiefergehenden Analyse zugeschnitten sind.
  • Migration in die AWS-Cloud: OneTouch Direct hat seine Daten in die AWS-Cloud verlagert. Diese Umstellung umfasste wichtige Sicherheitsmaßnahmen wie die Verschlüsselung der Daten und die Aktualisierung der Datenverarbeitung.

Bemerkenswerte Ergebnisse:

  • Gesteigerte Effizienz: Dank der Dashboards von TruBI wurden die Daten leichter zugänglich und nutzbar, was die manuelle Arbeit reduzierte, die Erstellung von Berichten beschleunigte und die Mitarbeiterfluktuation verringerte.
  • Reibungslose Umstellung auf die Cloud: Datamatics hat die Migration in die AWS-Cloud sorgfältig geplant und einen reibungslosen Übergang unter Einhaltung strenger Datenschutzregeln sichergestellt, wodurch das System flexibler und zuverlässiger wurde.

WorkFusion und nordamerikanische Bank: Verbesserung der AML-Abläufe

Eine führende nordamerikanische Bank, die sich seit 2017 für RPA begeistert, stieß bei der vollständigen Automatisierung ihrer Anti-Geldwäsche-Aktivitäten (AML) an die Grenzen von RPA.

Selbst mit Hilfe von RPA bei verschiedenen Vorgängen benötigte die Bank eine fortschrittlichere Lösung für die effiziente Verwaltung von Alarmen beim Sanktionslistenscreening.

Die Lösung von WorkFusion:

  • Evelyn, der digitale KI-Arbeiter: WorkFusion stellte Evelyn zur Verfügung, einen digitalen KI-Mitarbeiter, der für die intelligente und automatisierte Verwaltung von Warnmeldungen zur Überprüfung von Namen aus Sanktionslisten zugeschnitten ist.
  • Vollständige Automatisierung: Evelyn übernahm die anfängliche Kontrolle und Kategorisierung von Alerts zur Ermittlung der Namen sanktionierter Personen und verwaltete erfolgreich 95 % bis 98 % der NSS-Warnungen.

Strategische Umsetzung und Erfolge:

  • Datenoptimierung für KI: In den ersten Schritten gab es Herausforderungen bei der Datenaufbereitung für KI aufgrund strenger Sicherheitsrichtlinien und bestehender Datenstrukturen. Dennoch führten die minimalen Datenanpassungen von WorkFusion zu einer überraschenden STP-Rate (Straight-Through-Processing) von 60 %, was beachtliche Datenverarbeitungsfähigkeiten mit begrenzten Informationen demonstriert.
  • Auflösung des Rückstands: Mit Hilfe von Evelyn konnte die Bank einen umfangreichen Rückstand von 20.000 Meldungen effizient abbauen, ohne das Team zu vergrößern. Durch diesen Erfolg wurde der Rückstand beseitigt und umfangreiche interne Unterstützung gewonnen.
  • Ausweitung der KI-Nutzung: Motiviert durch die Ergebnisse mit Evelyn erforscht die Bank nun weitere Anwendungen von KI bei der Automatisierung von Warnungen im Zahlungsverkehr und signalisiert damit einen bedeutenden Wandel bei der Verwaltung von AML-Vorgängen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass RPA und IPA nicht als Konkurrenten, sondern als sich ergänzende Technologien auf dem Weg zur digitalen Transformation betrachtet werden sollten.

RPA legt den Grundstein, indem es die Prozesseffizienz erhöht und die Kosten senkt, während IPA-Tools mit zusätzlicher Intelligenz und Lernfähigkeiten darauf aufbauen.

Bei der Wahl zwischen RPA und IPA geht es nicht darum, dass eine Technologie die andere übertrifft, sondern vielmehr um die Entscheidung für das passende Tool für den jeweiligen Bedarf.

So können Unternehmen in der sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft Schritt halten und gleichzeitig die Führung übernehmen.

Sei es die Rationalisierung von Aufgaben mit RPA oder die Nutzung des fortschrittlichen Potenzials von IPA – der Schlüssel liegt in der strategischen Anpassung der Automatisierung an die einzigartigen Anforderungen und Ziele Ihres Unternehmens.

FAQ

Was ist der Hauptunterschied zwischen RPA und IPA?

Was ist der Unterschied zwischen IPA und Hyperautomation?

Was ist komplexer: RPA oder IA?

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Maria Webb
Tech Journalistin
Maria Webb
Tech Journalistin

Maria Webb ist eine erfahrene Contentspezialistin mit mehr als 5 Jahren Erfahrung im Journalismus und arbeitet derzeit als Technologiejournalistin für Business2Community und Techopedia, wobei sie sich auf datengestützte Artikel spezialisiert hat. Ihr besonderes Interesse gilt den Themen KI und Posthumanismus. Marias journalistische Laufbahn umfasst zwei Jahre als Statistikjournalistin bei Eurostat, wo sie überzeugende datenzentrierte Nachrichtenartikel verfasste, und drei Jahre bei Newsbook.com.mt, wo sie über lokale und internationale Nachrichten berichtete.